Letztens habe ich mich über Bambus-Produkte informiert und bin dabei auf den Konjac-Schwamm gestoßen. Musste ich mir natürlich direkt etwas näher ansehen und kaufte mir welche.
Ich suchte mir ein Set mit drei verschiedenen aus. Ein natürlicher, einer mit grünem Tee und der dritte Schwamm mit Aktivkohle für ölige und unreine haut.
Der Schwamm kommt in der Regel aus Japan, China und Korea da dort auch die Pflanze wächst, aus der er besteht. Die Pflanze ist die Teufelszunge, auch Konjac-Wurzel genannt. Aus den Fasern der Knolle entsteht der Schwamm. Dieser besteht nur aus Naturprodukten und kann kompostiert werden.
Es gibt verschiedene Varianten. Hast du eher ölige Haut oder eine raue Hat, eventuell viele Mitesser? Davon hängt die Wahl des richtigen Konjac-Schwamms ab.
Der Schwamm ist angenehm weich und peelt sanft die Haut. Dabei werden abgestorbene Hautschuppen entfernt und sorgen für eine angenehm sanfte Haut. Sie fühlt sich nach der Anwendung sauber an – wie mit seife gewaschen – obwohl man keine genommen hat. Die Haut bekommt durch kreisende Bewegungen eine Auflockerung und wird durch eine gute Durchblutung frisch belebt.
Ein neuer Konjac-Schwamm muss sich erstmal richtig mit Wasser vollsaugen, sonst ist er sehr hart und kratzt nur. Sobald er vollgesogen ist, mehrmals gut durchspülen.
Den Schwamm sanft ausdrücken, nicht quetschen oder wringen, dann geht er kaputt. Für die Behandlung die gewünschten Hautstellen mit sanft kreisenden Bewegungen massieren. Ich nutze ihn morgens und abends. Einer hängt direkt unter der Dusche und wird jeden Morgen für das Gesicht genutzt.
Am Ende den Schwamm wieder ausspülen und sanft ausdrücken. Dann aufhängen, damit er gut trocknen kann. Die meisten Schwämme werden mit Bindfaden geliefert.
Nach zwei bis drei Monaten wird es Zeit für einen neuen Schwamm. Der Zeitpunkt hängt sehr von der Benutzung ab.
Du könntest ihn einfach in den Müll werfen, aber das wäre viel zu schade. Nutze ihn für Blumentöpfe oder Balkonkästen als natürlicher Wasserspeicher. Oder lege ihn in deine Bienentränke, damit die Bienen nicht ertrinken und besser Wasser aufnehmen können. Wenn du das alles nicht möchtest, kannst du ihn auf den Kompost werfen.